Dabei gibt es auch andere Graffitis. Wesentlich aggressiver sich über Häuserzeilen erstreckend
Lesbar sogar für ETs, wenn sie ihre Teleskope auf uns richten
Größenwahnsinnig ist nicht jedermanns Sache. Es geht auch kleiner:
Brutaler werden dann die bodennahen Be-schriftungen/-schmierungen, die sich gegen
eine Verteuerung der eigenen Lebensumstände wehren. Ob gerechtfertigt oder nicht,
das muss sich jeder selber überlegen.
Der Kiez „Kreuzberg“ wehrt sich der finanziell erzeugbaren Marginalisierung im Kernbereich Berlins
Und nicht wenige Male endet es in kernige Sätze gegenüber die Mächtigen
Was?!? Jeden ficken? Ist das nicht STRESS pur?!?
Dabei ist philosophisches nicht weit weg von den Gehirnwindungen, die sofort anfangen
zu rotieren, lesen sie Sätze wie folgende:
Das obige Foto wurde Nähe der Innenstadt aufgenommen, wo es das alternative Kulturzentrum „Tacheles“ gibt.
Bei meinem Besuch war es von der Polizei abgesperrt (belagert). Sowohl von vorne als auch von hinten.
Eine Ausschnittsvergrößerung (ist natürlich quatsch, ist freilich eine Ausschnittsfotografier) lässt mehr
zum Denken hochkommen:
Wanzen, Wanzen, Wanzen. Von Stalin lernen, heisst, siegen lernen.
Dabei findet sich hinter dem Gebäude
(ACHTUNG! Warnung für Leute mit einer momentanen temporären EM-Allergie: FUßBALLBEZUG!)
ein geniales Graffiti:
Dabei gibt es auch wesentlich harmloserer Gebäudebeschriftungen,
die manchen vor gerechtfertigten Schadensersatzforderungen bewahren:
Kopf einziehen, ihr Basketballspieler!!!
Berlin ist ein Freiplatz wert – Ein Platz an der Spree (Teil 5)